"Es ist in Deutschland leichter, ein öffentliches Amt wegen überzogenen Dienstwagengebrauchs oder falsch verbuchten Flugmeilen zu verlieren als für Parteispendenaffären oder gar desaströser Politik...Die Dauerunterstellung des trivialsten Motivs – als würde man dicker Dienstwagen wegen zum Politiker – etabliert am Ende ein Bild vom Politiker, das tatsächlich einmal Wirklichkeit werden könnte."
Gustav Seibt in der SZ vom 22. August 2009